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Hobby-Spiele-Entwickler gegen ein Verbot von Killerspielen!
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The Lord of Programming
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BeitragVerfasst am: 06.06.2007, 03:18    Titel: Antworten mit Zitat

David hat Folgendes geschrieben:
Wer sich angesprochen fühlt ist selbst schuld...

Na die Schuld hast du uns/mir vorgeworfen Wink
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David
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BeitragVerfasst am: 06.06.2007, 06:38    Titel: Antworten mit Zitat

The Lord of Programming hat Folgendes geschrieben:
David hat Folgendes geschrieben:
Wer sich angesprochen fühlt ist selbst schuld...

Na die Schuld hast du uns/mir vorgeworfen Wink


Musst dich ja nich angesprochen fühlen! Razz
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Chriss
Senior JLI'ler



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BeitragVerfasst am: 06.06.2007, 07:05    Titel: Antworten mit Zitat

Bis einer weint Laughing
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The Lord of Programming
Living Legend


Alter: 37
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BeitragVerfasst am: 06.06.2007, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Crying or Very sad

Okay, okay, muss ich nicht - es klang eben so Wink
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User_User
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BeitragVerfasst am: 24.07.2007, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde, dass es Energieverschwendung ist, zu fordern, dass "Killerspiele" nicht verboten werden sollen.

Die Leute, die das fordern, stammen meist aus Familien, die keinen Bezug zu Computern haben.

Bevor die Computer eine so weite Verbreitung fanden, spielten Kinder ebenfalls das Töten (Cowboy und Indianer am Fasching).

Ebenso könnte man einwerfen, dass die Behandlung der jüdischstämmigen Bevölkerung früher alles andere als gewaltfrei bezeichnet werden kann (das Volk der Dichter und Denker...). Nach dem zweiten Weltkrieg wollte die Bevölkerung von den Ursachen nichts wissen und Autoren, die über dieses Thema schreiben wollten, fanden keine Leser.
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The Lord of Programming
Living Legend


Alter: 37
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BeitragVerfasst am: 24.07.2007, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

User_User hat Folgendes geschrieben:
Ebenso könnte man einwerfen, dass die Behandlung der jüdischstämmigen Bevölkerung früher alles andere als gewaltfrei bezeichnet werden kann (das Volk der Dichter und Denker...).

Das tut man ja auch Wink
Der Unterschied ist, dass sich diese Aussage heutzutage nur noch auf die Vergangenheit beziehen sollte, bei uns geht es um eine aktuelle Streitfrage.

Zudem schadet der Hobbyspieler-Entwickler-Szene ein bisschen mehr (positive) Aufmerksamkeit nicht. Wer da nicht mitmachen will, weil er es als "Energieverschwendung" ansieht, ist entweder zu faul oder zu pessimistisch.
Beides untragbar Cool
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manu
Super JLI'ler


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BeitragVerfasst am: 24.07.2007, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

oder man vertritt eine andere Meinung.. Ich zum Beispiel finde, dass wir verboten gehören.. genauso wie unsere Erzeugnisse Wink
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User_User
JLI'ler



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BeitragVerfasst am: 24.07.2007, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

The Lord of Programming hat geschrieben:

Zitat:
Der Unterschied ist, dass sich diese Aussage heutzutage nur noch auf die Vergangenheit beziehen sollte, bei uns geht es um eine aktuelle Streitfrage.


Bei der aktuellen Streitfrage geht es doch darum, ob Computerspiele die Ursache von Gewalt ist. Wenn dem so wäre, müsste es in den Zeiten vor Computern gewaltfreier zugegangen sein. Was definitiv nicht der Fall ist.

Das Beispiel aus der Geschichte ist einfach ein Gegenbeweis.
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The Lord of Programming
Living Legend


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BeitragVerfasst am: 25.07.2007, 01:56    Titel: Antworten mit Zitat

User_User hat Folgendes geschrieben:
Bei der aktuellen Streitfrage geht es doch darum, ob Computerspiele die Ursache von Gewalt ist. Wenn dem so wäre, müsste es in den Zeiten vor Computern gewaltfreier zugegangen sein. Was definitiv nicht der Fall ist.

Das Beispiel aus der Geschichte ist einfach ein Gegenbeweis.

Richtig. Die Streitfrage ist auch unsinnig. Gerade deswegen sehe ich keinen Grund, den Mund zu halten. Stattdessen sollte man lieber die Meinung nach außen hin vertreten.
Findest du es angemessen, dass wir als diese Ursache betitelt werden? Wink
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BeitragVerfasst am: 25.07.2007, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

The Lord of Programming hat geschrieben:

Zitat:
Findest du es angemessen, dass wir als diese Ursache betitelt werden?

Ich spiele zwar lieber Strategiespiele statt Ego-Shooter, aber um die Frage zu beantworten:

Es ist nicht angemessen aber nachvollziehbar. Viele der alten Herren, die im Bundestag sitzen sind sehr alt. Sie erlebten den Krieg mit oder die Zeit unmittelbar danach. Ich glaube, dass die (aufgrund der Ereignisse im 2. Weltkrieg) folgendes über uns denken:

"Wir haben uns wie Schweine benommen und man kann nicht erwarten, dass die Bevölkerung irgendwelche moralischen Werte hat."

Deshalb wurden viele einfache "Verbote" für die Bevölkerung geschaffen.

a) Das benutzen von Wörtern aus dieser Zeit galt als politisch unkorrekt (Rasse, Elite).
b) Der Text des Nationalliedes wurde teilweise gestrichen (andere Länder machten dies trotz ähnlicher Passagen nicht).
c) Symbole aus dieser Zeit usw.

Diese oberflächlichen Maßnahmen garantieren aber nicht, dass ähnliches in anderer Form passiert.

Die eigentlichen Ursachen der Gewalt interessierte niemanden und bei den heutigen sehr seltenen Amokläufen auch nicht (Wenn man weiß was passiert ist, weiß man schon, welche gesellschaftliche Gruppen welche Aussagen über das Thema machen werden, sodass man eigentlich die Nachrichten erst gar nicht zu hören braucht).

Zum anderen wollen die Politiker Handlungsfähigkeit demonstrieren.

Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Was ich nicht kenne kann ich ruhig verbieten. Ich werde es wohl kaum vermissen.
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BeitragVerfasst am: 25.07.2007, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Erläuterung zu den vorher aufgeführten Verboten:

Die vorher genannten Beispiele zeigen, dass es typisch ist(war), sehr einfache Lösungen für komplexe Probleme geben zu wollen. Bei näherer Betrachtung erweist es sich, dass diese Lösungen den Problemen nicht gerecht werden.

Hoffentlich basiert dieses Verhalten unserer Volksvertreter nicht darauf, dass sie sich vielleicht nicht ernsthaft mit der Problematik befassen.
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The Lord of Programming
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BeitragVerfasst am: 26.07.2007, 09:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube, wir reden ein bisschen aneinander vorbei.
Du hast schon Recht, darin dass sich viele Politiker die Ursache von Gewalt so zurechtlegen, dass es ihnen passt.

Aber wenn du schreibst:
User_User hat Folgendes geschrieben:
Es ist nicht angemessen aber nachvollziehbar.

so ist das (zumindest für mich) keine Tatsache, die mich dazu verleitet, die Hände in den Schoß zu legen und abzuwarten.
Natürlich ist es nachvollziehbar, weil die meisten Politiker es einfach nicht besser wissen. Gerade deshalb sollte man wenigstens versuchen, sie und die Gesellschaft zu belehren Wink
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BeitragVerfasst am: 26.07.2007, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Du hast geschrieben:

Zitat:
Ich glaube, wir reden ein bisschen aneinander vorbei.


Das wird schon so sein.

Wenn man in dieser Hinsicht wirklich etwas bewegen möchte, ist erst zu prüfen, ob nicht nur die negativ-Reaktionen in der Presse verbreitet wurden und die stille Mehrheit weiß, dass diese Maßnahme unsinnig ist.

Die einzige Möglichkeit die Politiker zu überzeugen, geht über ihre Diäten. Wenn z.B. ein Sprecher die Interessen von Millionen von Internet-Usern vertritt, kann er sich Gehör verschaffen. Wenn z.B. die Hersteller von Spiele-Zeitschriften mit den Spiele-Herstellern eine gemeinsame Aktion starten würden, dann könnte man was erreichen. Natürlich haben die Internet-Provider einen Vorteil durch Online-Spieler, sodass man sie ebenso ins Boot holen könnte.

Ihr könntet einen Verein als unabhängiges Gremium gründen. Aber vermutlich dient eure Aktion eher dazu, argumentieren zu lernen, Texte zu verfassen, Grafiken zu erstellen (sprich eurer eigenen Entwicklung). Im Grunde ist doch das (Referat-)Thema egal - oder?!

Bei einer kleineren Aktion könntet ihr z.B. versuchen bei Wikipedia unter dem Begriff "Killerspiele" einen Beitrag zu verfassen.

Mit der Zeit wird ohnehin die Anzahl derer wachsen, die mit dem Computer aufgewachsen sind, sodass sich das Problem von selbst lösen wird.
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BeitragVerfasst am: 26.07.2007, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

User_User hat Folgendes geschrieben:
Mit der Zeit wird ohnehin die Anzahl derer wachsen, die mit dem Computer aufgewachsen sind, sodass sich das Problem von selbst lösen wird.

Ich will nicht warten, ich will was tun Wink

Dass die Aktion beim Argumentieren hilft, ist nebensächlich. Ich sehe das Ziel eher darin, dass der Hobby-Spieleentwickler-Szene mehr Aufmerksamkeit entgegengebracht wird und dass sich so vielleicht sogar die zum Teil einseitige Berichterstattung ändern kann.
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BeitragVerfasst am: 26.07.2007, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wünsche euch viel Erfolg bei eurer Aktion und will meine Beträge mit dieser mail abschließen.
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